Zukunftsweisende Payroll. Menschliche Note im KI-Zeitalter

Automatisierungen bergen ein enormes Potenzial im Payroll-Bereich. Fast alle Befragten des SAGP-Berichts von Workday berichten von mehr Zeit für Innovationen, verbesserter Berichterstattung, einer geringeren Fehleranfälligkeit und schnelleren Anpassungsmöglichkeiten. All das kann Automatisierung erreichen – sofern sie effektiv umgesetzt wird.

Inwieweit stimmen Sie den folgenden Aussagen in Bezug auf die Automatisierung Ihrer Payroll-Systeme zu?

96%

Automatisierte Payroll-Systeme konnten/würden Zeit freispielen, die für Innovationen und Geschäftstätigkeiten im Unternehmen genutzt werden können

95%

Automatisierte Payroll-Systeme konnten/würden meinem Unternehmen verbesserte Berichterstattung und Analysen bieten

96%

Automatisierungen konnten/würden meinem Unternehmen pünktlichere und präzisere Zahlungsabwicklungen ermöglichen

96%

Automatisierte Payroll-Systeme konnten/würden mein Unternehmen dabei unterstützen, schnell auf Veränderungen, etwa in der Unternehmens- oder Mitarbeiterstruktur, zu reagieren

^Quelle:^{Strategic Ascent of Global Payroll (SAGP) von Workday}

Ungeachtet dieser fast allgemeinen Zustimmung werden 47 % der Payroll-Prozesse nach wie vor manuell erledigt. Wie bereits erwähnt kommt der CPCR zu einem ähnlichen Ergebnis: 51 % der Befragten nutzen Tabellenkalkulationen, 19 % greifen auf manuelle oder papierbasierte Methoden zurück. Hier ist also deutlich Luft nach oben.

Laut Workday-Recherche können Unternehmen erheblich an Zeit und Ressourcen sparen. So lassen sich mit einer Effizienzsteigerung bis zu 96 Tage im Jahr zurückgewinnen. Und dennoch planen nur 34 % der im Rahmen des CPCR befragten Payroll-Fachkräfte, in den folgenden 12 Monaten Änderungen am Payroll-Betrieb vorzunehmen.

Mit Blick auf die weitere Zukunft beabsichtigen 14 % der Befragten, innerhalb der nächsten zwei Jahre Payroll und Zusatzleistungen in eine einzige Anwendung zu integrieren – dicht gefolgt von Mitarbeiteranalysen (13 %).

Welche der folgenden Optionen planen Sie, in den nächsten 2 Jahren einzuführen?

^Source:^{Strada’s 2024 Company Payroll Complexity Report (CPCR)}

In welchem Umfang hat Ihr Unternehmen die folgenden Automatisierungs-, KI- und ML-Funktionen für den Payroll-Bereich eingeführt?

^Quelle:^{Strategic Ascent of Global Payroll (SAGP) von Workday}

50 % der Unternehmen haben für ihre HR-, Finanz-, Betriebs-, IT- und Payroll-Abteilungen umfassende Automatisierungen, prädiktive Analysemöglichkeiten oder Betrugserkennung eingeführt. Nur die Hälfte davon ist bereit, die Ausgaben für eine Payroll-Automatisierung zu erhöhen.

Neben der Automatisierung besteht auch ein wachsender Bedarf an KI- und ML-Funktionen und erweitertem Reporting. Aufgrund fehlender integrierter Systeme und interner Kompetenzen werden diese Technologien jedoch nach wie vor nicht voll ausgeschöpft.

Mit dem Wachstum von Unternehmen gewinnen Systeme, die globale Einblicke und lokalen Bezug bieten, zunehmend an Bedeutung. Ein erfolgreiches internationales Payroll-Management erfordert eine umfassende Kenntnis der lokalen Gesetze und Vorschriften sowie die Fähigkeit, sich daran anzupassen.

Wer sich auf manuelle Prozesse verlässt und u. a. Automatisierungen im Payroll-Betrieb vernachlässigt, verspielt möglicherweise ungenutzte Chancen. Unternehmen, die jetzt handeln, können sich einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil verschaffen.

Für jede Einbindung von Automatisierung und KI sind menschliche Expertise und Erfahrung unerlässlich. Payroll-Systeme müssen vielseitig, flexibel und benutzerfreundlich sein. Es ist wichtig, dass die Technologie den menschlichen Entscheidungsprozess unterstützt und nicht ersetzt.

Payroll sollte mehr als ein reiner Prozess sein. Wir achten darauf, dass sich Ihre Payroll-Lösungen mit Ihrem Unternehmen weiterentwickeln, indem wir Innovation und Personalkompetenz nahtlos miteinander kombinieren.

Die Einbindung von KI und Automatisierung erschafft Systeme, die den Menschen optimal ergänzen. So bleibt Ihre Payroll anpassungsfähig, effizient und perfekt an die sich wandelnden Bedürfnisse Ihres Unternehmens angepasst.

Luca Saracino
Chief Commercial Officer
Strada